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Quartierprojekt Rebberg FlunternEin Nachbarschafts- und Sozialprojekt fĂĽr Jung und Alt in Fluntern. Unter dem Patronat von Quartierverein Fluntern und Zunft Fluntern, mit Beteiligung von GrĂĽn Stadt ZĂĽrich Wieder ein Rebberg im ehemaligen Rebbauerndorf Fluntern! |
Steckbrief Quartierprojekt Rebberg Fluntern
WAS | 32 Aren > mit fast 60 % wertvoller Ausgleichsfläche zur Förderung der Biodiversität, mit der pilzwiderstandsfähigen (PiWi >) Weissweinsorte Souvignier gris, nach den modernsten Prinzipien des biologischen Rebbaus |
WARUM | Ein Identität-stiftendes und Quartier-verbindendes Projekt > im ehemaligen Rebbauerndorf Fluntern > |
WO | Orellistrasse/Susenbergstrasse Fluntern/Zürich (•) |
WANN | Frühjahr 2023: Pflanzen von 1830 Rebstöcken Souvignier gris; Wein ab 2026 |
WOHER | Fast 1000-jährige Weinbau-Tradition in Fluntern am Sonnenhang des Züribergs > |
WER | Quartierverein Fluntern > und Zunft Fluntern > in Kooperation mit Rebwerk GmbH > und Grün Stadt Zürich >, mit den Freiwilligen der Rebbaugruppe > und finanzieller Unterstützung aus der Bevölkerung (Patenschaften, Sponsoring, Gönner) > |
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UnterstĂĽtzung fĂĽr Quartierprojfekt Rebberg Fluntern
So viel Spendenzusagen sind durch Patinnen und Paten, durch Sponsoring und durch Gönnerinnen und Gönner bisher eingegangen!Spendenziel: 80'000 CHF Stand: 2024-04-20 |
Der Rebberg erwacht aus der Winterruhe - Start ins 2. Rebjahr
2. Runde der Gönner-/Spender-Kampagne fürs Quartierprojekt Rebberg Fluntern Das Spenden-Ziel von 80'000 CHF ist Ende 2023 zu 2/3 erreicht! Im 2024 folgt nun die 2. Runde der Gönner- und Spender-Kampagne für das «Quartierprojekt Rebberg Fluntern»: Über 70 Privatpersonen haben bisher als Pate, Sponsorin oder Gönner das Rebberg-Projekt finanziell unterstützt. Fürs erfolgreiche Vollenden des Rebbergs und für den ersten Tropfen im 2026 bitten wir alle Engagierten – in Nah und Fern, im Quartierverein und in der Zunft – um Unterstützung! Die Detail-Informationen zu den Kategorien und die Gegenleistungen für Paten, Sponsorinnen und Gönner entnehmen Sie bitte der • Subskriptionseinladung (pdf). • Jahresbericht 2023, zum 1. Rebjahr, von Hans Diehl (pdf). • Bulletins 2023 der Rebbaugruppe. (10.3.2024, Hans Diehl) |
Abschluss des erfolgreichen ersten Rebjahrs in Fluntern
18.11.2023 – Das Quartierprojekt ‹Rebberg Fluntern› feierte das Ende des erfolgreichen ersten Rebjahrs. Nach den abschliessenden Arbeiten der Rebbaugruppe konnten die ersten Fluntermer Trauben unserer Weissweinsorte Souvignier gris genossen werden. Wir danken allen Freiwilligen für die Mitarbeit und weisen die Interessierten auf die Webseite und die illustrierten Bulletins der Rebbaugruppe hin. |
Pflanzen-Vielfalt im Rebberg – Vergleich Juni–Sept. 2023
Die vergleichende Artenliste der 1. und 2. Feldaufnahme Blühstreifen auf dem Rebberg Fluntern, von Margrith Göldi Hofbauer ( pdf) Es überrascht ungemein, wie sich die Blühstreifen zwischen und oberhalb der Rebreihen entwickelt haben. Die Liste hat sich locker von 42 Pflanzenarten auf deren 63 erweitert, eine wunderbare Pflanzenvielfalt! Bemerkenswert ist, dass von den 63 Arten lediglich deren 29 eingesät worden sind. Das bedeutet, dass sehr viele Pflanzenarten als Samen im Boden geschlummert haben oder seit Mai eingeflogen sind. Die Artenliste sagt natürlich noch nichts aus über die Verteilung und Weiterentwicklung der einzelnen Pflanzenarten. So gibt es zum Beispiel den Persischen Ehrenpreis, der im Moment nur als Einzelexemplar gefunden wurde. Im Gegensatz dazu steht die Luzerne oder auch die Wegwarte, die zurzeit blühend den optischen Eindruck der Wiesenstreifen dominieren. Es wird so sein, dass sich über die Zeitdauer und auch die Nutzung bzw. Pflege der Wiesenflächen die Pflanzenzusammensetzung ändern wird. Es werden neue Arten dazukommen und andere verschwinden. Es wäre daher von Interesse, die Pflanzenzusammensetzung nicht nur anhand der Artenliste, sondern auch anhand von sogenannten Dauerbeobachtungsflächen über einen längeren Zeitraum zu beobachten. In diesen ausgewählten Flächen werden neben einer vollständigen Artenliste auch der Flächenanteil der einzelnen Pflanzenarten bestimmt. Hier wäre fachliche Unterstützung gefragt! Margrith Göldi Hofbauer |
WĂĽmmetfest 2023 am Sonntag 24. September ab 11 Uhr
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Mitglied bei «PIWI Schweiz», dem Verein für nachhaltigen Weinbau mit pilzwiderstandsfähigen Rebsorten
Der «Rebberg Zürich-Fluntern» ist aufgenommen worden im Verein «PIWI Schweiz». Neben der Förderung des nachhaltigen Weinbaus mit pilzwiderstandsfähigen Rebsorten nach dem Motto «Ökologisch. Ökonomisch. Zukunftsfähig.» publiziert der Verein auch spannende Forschungsergebnisse aus aller Welt. Webseite. |
Rebberg-Projekt – Pressebericht in ‹Lokalinfo Züriberg›
anklicken für Artikel-pdf 10.08.2023 – «In Fluntern wächst wieder edler Wein» lautet der Titel des Berichts über unser Quartierprojekt «Rebberg Fluntern» von Quartierverein und Zunft Fluntern. Die Journalistin Karin Steiner blickt auf die lange Geschichte des Rebbaus in unserem Quartier zurück und schildert unter der Titelschlagzeile «Neuer Rebberg ist ‹Top of Canton Zurich›» die bisherige – insgesamt sehr erfreuliche – Entwicklung des vermutlich höchst gelegenen Rebbergs im Kanton Zürich. Artikel als pdf |
Biodiversität und Pflanzen-Vielfalt auf dem Rebberg
Arten-Analyse von Margrith Göldi Hofbauer, Fotodokumentation Thomas Landolt Analyse der Pflanzenartenvielfalt auf dem Rebberg (23./29.06.2023)Die Artenliste, von Margrith Göldi Hofbauer (pdf) Foto-Dokumentation von Pflanzen und Insekten auf dem Rebberg (23.06.2023)als pdf |
Info-Einladung an Anwohnerschaft und Interessierte
Donnerstag 15. Juni 18 Uhr – Rebbaugruppe ab 17:30 auf dem Rebberg tätigDie Projektgrupe Rebberg Fluntern lädt die Anwohnerschaft und alle Interessierten herzlich ein zu einem Apéro in ungezwungenem Rahmen fürs gegenseitige Kennenlernen und für Fragen. Die Mitglieder unserer Rebbaugruppe arbeiten bereits ab 17:30 Uhr auf dem Rebberg im Einsatz: Reben erlesen, Hülsen festbinden gegen Wildverbiss, Steine sammeln. Mit herzlichen Quartiergrüssen Projektgruppe Rebberg Fluntern |
Der Rebberg steht: Interesse & Begeisterung
Zahlreiche Neuanmeldungen zur Rebbaugruppe – Subskription läuft weiter«Was für eine schöne Initiative. Ich bin heute am neuen Rebberg vorbeigejoggt. Ich würde gerne bei der Gruppe tatkräftig mitanpacken.» – «Haben uns sehr gefreut, dass wir so spontan und vor allem so herzlich im Rebberg-Projekt aufgenommen worden sind.» Zwei Äusserungen von Spaziergängern aus der Nachbarschaft, die sich am neuen Rebberg an der Orellistrasse erfreut haben und spontan mitmachen wollen in der Rebbaugruppe. Ja, das «Quartierprojekt Rebberg Fluntern» von Quartierverein und Zunft im ehemaligen Rebbauerndorf Fluntern ist Realität geworden! Anfangs Mai wurden die Rebstöcke der Weissweinsorte Souvignier gris gepflanzt. Fast 60 % der 32 Aren sind wertvolle Ausgleichsfläche zur Förderung der Biodiversität, die gewählte pilzwiderstandsfähige (PiWi) Sorte erlaubt den Verzicht auf sythetische Spritzmittel, gearbeitet wird nach den modernsten Prinzipien des biologischen Rebbaus. Anmeldung und Infos auf der Rebberg-Webseite und der Info-Tafel an der Orellistrasse; Kontakt: rebberg@zuerich-fluntern.ch. Wir freuen uns auch auf weitere Unterstützung (Subskription) durch Patenschaften, Gönner und Sponsoring. Die Informationen und den aktuellen Stand der Spendenzusagen finden Sie hier. anklicken zum Vergrössern |
Info-Veranstaltung für die Rebbaugruppe vom 30. März
Erster Arbeitseinsatz im Mai: Die Jungreben werden gepflanzt30.03.2023 – Martin Schneider vom Quartierverein begrüsste im Grain am Vorderberg die Anwesenden und leitete an Hans Diehl von der Zunft weiter. Dieser orientierte über den aktuellen Stand des «Quartierprojekts Rebberg Fluntern». > Video-Clip: Das Rebberg-Areal am 30. März 2023. Er erklärte den Anwesenden, was von den Mitgliedern der Rebbaugruppe erwartet wird. Die wichtigsten Voraussetzungen sind Freude an der Natur, Zeit an etwas Neuem teilnehmen zu wollen, etwas körperliche Fitness, ein langfristiger Horizont und aufgeschlossen, etwas zu lernen. Das fachliche Wissen wird im Laufe der Zeit mit den Arbeiten im Rebberg erworben. Ein Engagement sollte mindestens für eine Vegetationsperiode gelten. Finanzielle Entschädigung gibt es nicht, dafür nach jedem Arbeitseinsatz ein Apéro. Später, wenn die Reben Ertrag geben, bekommen die Freiwilligen ein Entgelt in Form von einer Anzahl Flaschen Wein. Arbeitseinsätze sind in der Regel auf Samstage geplant, kurzfristige Einsätze sind aber auch an Wochentage abends möglich. Wir bereiten eine Einsatzplanung vor, die auch kurzfristige Anmeldungen berücksichtigen kann, erläutert Lorenzo Käser. Der erste Arbeitseinsatz findet im Mai statt: Die Jungreben werden gepflanzt. Der grösste Teil wird maschinell gepflanzt, wir pflanzen 1 bis 2 Reihen selbst, von Hand. Weitere Mitglieder für die Rebbaugruppe sind willkommen – Anmeldung mit Name und Adressen einfach per Mail an rebberg@zuerich-fluntern.ch. Nach den Ausführungen werden noch Fragen gestellt und nach Möglichkeit beantwortet. Den Anwesenden wurden Handouts abgegeben mit Informationen zur Rebbaugeschichte in Fluntern, zu den PiWi-Rebsorten, und eine Übersicht des Winzerjahrs. Der Info-Abend für die Rebbaugruppe, im Grain. Hans Diehl berichtet über die kommenden Rebbau-Arbeiten.Aufnahmen des Rebberg-Areals vom 30.3.2023 |
Das Rebberg-Areal wird vorbereitet
Einladung an die Rebbaugruppe zum Info-AnlassDas Areal des Quartierprojekts «Rebberg Fluntern» erwacht aus dem Winterschlaf. Die Projektgruppe Rebberg Fluntern freut sich über die anstehenden Winzerarbeiten und hat die «Rebbaugruppe» – die Freiwilligen, die die Arbeiten im Rebberg durchführen werden – zu einem Informationsanlass am Donnerstag 30. März 2023 um 18:30 Uhr eingeladen. > Video-Clip: Das Rebberg-Areal am 6. März 2023. Information zur Rebbaugruppe: • Die Rebbaugruppe führt sämtliche anfallenden Arbeiten hinsichtlich der Bewirtschaftung des Reblands durch, insbesondere die Pflege der Reben und des Reblandes bis zur Ernte und die Ernte der Trauben. • Die Mitglieder stellen sich für mindestens eine Vegetationsperiode zur Verfügung. Die Arbeit erfolgt unentgeltlich, wird aber durch möglichst viele Apéros kompensiert. • Das Mitmachen setzt keine Fachkenntnisse voraus. Das Knowhow wird durch die praktische Arbeit vermittelt. • Erwartet wird die Bereitschaft, sich jährlich an 6 bis 7 halbtägigen Arbeitseinsätzen zur Verfügung zu stellen, unentgeltlich und auch bei schlechtem Wetter. Einziger Lohn: nach jedem Arbeitseinsatz ein Apéro. • Später, wenn der Rebberg nach einigen Jahren Ertrag abwirft, erhalten die Mitglieder, die die Arbeitseinsätze geleistet haben, erhalten eine noch zu bestimmende Anzahl Flaschen «Fluntermer» für ihren Einsatz. • Wer sich noch anmelden möchte: Mail an rebberg@zuerich-fluntern.ch |
Wümmetfest 2022 – Samstag 25. September ab 11 Uhr vor der Grossen Kirche
Alle sind herzlich willkommen!• Sonntag 25. September ab 11 Uhr auf der Terrasse der Grossen Kirche Fluntern: das traditionelle Wümmetfest von Quartierverein und Zunft Fluntern, mit der reformierten Kirche und der Nachbarschaftshilfe. Alle sind herzlich willkommen zum sonntäglichen Austausch, nachbarschaftlichen Gesprächen bei gutem Wein, Brot und Käse, Früchten – und zu den neuesten Informationen zum Rebberg-Projekt! Musikalische Umrahmung dieses Jahr: das ETH Big Band Sextett. Einladungsflyer (pdf). |
Prägend für Fluntern – der Weinbau
Geschichtlicher Abriss zur Rebbau-Tradition, von Hans DiehlSeit Jahrhunderten gehörte der Rebbau zu Fluntern, Wein war im Alltag Getränk, Verdienst und Zahlungsmittel. Strasssennamen zeugen noch davon (Schmelzbergstrasse, Rislingweg, Irringersteig in Oberstrass). Hans Diehls geschichtlicher Abriss «Prägend für Fluntern – der Weinbau»: pdf. |
Pi-Wi-Reben: die Geschichte der pilzwiderstandsfähigen Rebsorten
bio, aber ohne synthetische Spritzmittel Hans Diehl beschreibt die Entwicklung der pilzwiderstandsfähigen Rebsorten vom 19. Jahrhundert bis zum Rebberg Fluntern 2023: pdf. |
Aktuelles zum Rebberg-Projekt an Quartierverein-GV 2022
Quartierverein-Präsident Martin Schneider informierte an der GV/Jahresversammlung 2022 am 7. Juli über die aktuellen Fortschritte beim Rebberg-Projekt der Trägerschaft Quartierverein und Zunft Fluntern. Die Rahmenverträge sind zur Unterschrift bereit: • Der Pachtvertrag zwischen Stadt Zürich und Rebwerk GmbH • Die Vereinbarung zwischen Rebwerk GmbH und Trägerschaft; die Trägerschaft (QV Fluntern und Zunft Fluntern) bildet eine einfache Gesellschaft • Der Gesellschaftsvertrag zwischen QV Fluntern und Zunft Fluntern • Die Regelwerk für die Rebbaugruppe - die Zusammenarbeit mit der Rebwerk GmbH - die Zusammenarbeit innerhalb der Rebbaugruppe Die Trägerschaft initiiert ein begleitendes Forschungsprojekt zur Untersuchung der Auswirkungen des biologischen Rebbaus auf die BiodiversitätAls Rebsorte wird Souvignier gris gepflanzt wegen dieser Vorteile und Eigenschaften: - PiWi-Sorte ( pilzwiderstandsfähig) - Neuzüchtung von 1983 des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg i.Br. - Pilzwiderstandsfähigkeit: Falscher Mehltau (Peronospora), Echter Mehltau (Oidium) und Grauschimmelfäule (Botrytis) In den deutschsprachingen Ländern wurden von Souvignier gris 2022 gemeinsam über 140 Hektar angepflanzt. Der Anbau erfolgt rein biologisch nach Bio SuisseBio Suisse vereint alle drei Ebenen der Nachhaltigkeit und übernimmt - soziale Verantwortung - wirtschaftliche Verantwortung - ökologische Verantwortung Ihre weitere Unterstützung in der Subskription durch Patenschaft (300 CHF), Sponsorschaft (1200 CHF) oder Gönnerschaft (5000 CHF) ist willkommen! Subskriptionseinladung (pdf). Den aktuellen Stand der Subskiptionszusagen finden Sie hier. |
Diskussionsbeitrag zum Rebberg
in LokalInfo Züriberg 10. Feb. 2022«Rebberg in Fluntern – ein Denkmal für die Zürcher Kulturlandschaft?«. Heinrich O. Matthias. Diskussionsartikel ‹Tribüne› in Lokalinfo Züriberg, 10.2.2022. pdf |
Quartierverein und Zunft nehmen Stellung
23.12.2021 – Zum Quartier-Projekt ‹Rebberg Fluntnern› nimmt für Quartierverein Fluntern und Zunft Fluntern in der Wochenzeitung Lokalinfo Zürichberg Martin Schneider Stellung. Mit dem am Bundesgericht unterlegenen Gemeinderat Zürich bedauert er den Entzug des Kirchenwiese für die Nutzung durch die Bevölkerung, zeigt sich aber zuversichtlich, dass im ehemaligen Rebbauerndorf Fluntern künftig neben den Familiengärten der nachhaltige, die Biodiversität fördernde Rebberg entstehend wird. Artikel Lokalinfo Züriberg, 23.12.2021 ( pdf) |
Von einem wankelmütigen Stadtrat, einem Widderchen Juristen der Gloriastrasse, und der wundersamen Welt der Gerichte und Räte17.12.2021 – Ein Artikel der Neuen Zürcher Zeitung fasst anlässlich eines Bundesgerichtsurteils ( pdf) die Irrungen und Wirrungen zum Quartier-Projekt «Rebberg Fluntern» anschaulich zusammen: pdf. |
Zwischenstand Rebberg-Projekt am WĂĽmmetfest 2021
Ăśbersicht und Detailplan zum projektierten Rebberg |
Bekenntnis der Stadt zum Rebberg Fluntern
Rückweisung der Petition gegen den Rebberg29.3.2021 – Die im letzten Herbst von der IG «Rebenfrei» eingereichte Petition gegen den Rebberg Fluntern wurde in diesem Frühjahr vom zuständigen Stadtrat Dr. Richard Wolff zurückgewiesen. Wir sehen darin ein klares Bekenntnis der Stadt zum Rebberg Fluntern. Vorstand Quartierverein Fluntern, Zunft Fluntern
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Zusätzliche Informationen zum Artikel «Rebenfreier» Zürichberg im «Fluntermer» 11|2020In der November-Ausgabe 2020 des «Fluntermer» ist auf Seite 4 ein Artikel ( >) zur geplanten Pflanzung von Reben im Quartier erschienen. Die Initiatoren des Rebberg-Projekts suchen gerne den konstruktiven Dialog zur IG-Rebenfrei. Die Basis dazu ist eine sachliche Faktenlage (bitte nachfolgende Auflistung beachten). Wir zeigen damit auf, wieso der geplante Rebberg als Projekt eine Chance für unser Quartier ist: • Der Rebberg entsteht für und mit den Fluntermerinnen und Fluntermern. Wer Interesse hat, kann sich zur aktiven Mitarbeit in der Rebbaugruppe melden. • Der Wein wird kostendeckend im Quartier verkauft, wodurch auch alle am Resultat teilhaben können, Quartierverein und Zunft sind nur die Träger des Projektes. Ähnliche Beispiele in anderen Stadtquartieren (z.B. Höngg, Enge, Wynegg) sind unterdessen Teil einer aktiven Begegnungskultur im Quartierleben geworden. • Unser Rebberg wird zudem nach biologischen Kriterien angebaut, womit das Projekt auch hilft, aktiven Naturschutz zu betreiben. Die Fläche wird uns von der Stadt zur Verfügung gestellt und einem professionellen Pächter übergeben, welcher uns in der Freiwilligenarbeit anleitet. • Die Rebzeilen werden am Rand der Orellistrasse gepflanzt und führen die Struktur der Familiengärten weiter; sie machen das Feld, welches heute dort besteht, nur unwesentlich kleiner. • Dank dem naturnahen Anbau gedeihen unter den Reben sowie im freien Streifen Gras und Blumen und bieten vielfältigen und abwechslungsreichen Lebensraum für Insekten, Eidechsen, Blindschleichen, Vögel und vieles mehr. So wird wieder mehr Biodiversität geschaffen. Und wer einmal die Reben am Sonnenberg oder bei der Wynegg gesehen hat, wird kaum verstehen, weshalb das ein «gebäudeähnlicher Block» sein soll. Ganz im Gegenteil: Als in Höngg ein paar Rebzeilen ersetzt werden mussten, erkundigten sich Anwohner besorgt, wann es denn wieder Rebstöcke geben wird. So sehr freut man sich dort an deren Anblick. Rebbau hat in Fluntern eine jahrhundertalte Tradition. Lange war der Rebbau sogar unsere Haupteinnahmequelle. Die Grenze für Reben lag allerdings tiefer. Infolge der Klimaerwärmung ist diese nun nach oben gewandert, und andere Beispiele im Kanton zeigen, dass in diesen Lagen mittlerweile sehr guter Wein entstehen kann. • Der Standort wurde auch vom kantonalen Rebbaukommissär als geeignet beurteilt. Leider liess sich der ursprüngliche Standort unter der Grossen Kirche Fluntern infolge einer komplexen Rechtslage nicht umsetzen, weshalb uns die Stadt den neuen Ort angeboten hat. • Seinerzeit haben sich in einer Petition 1700 Personen für den Rebberg eingesetzt. Bei 8000 Einwohnern im Quartier darf das mit gutem Gewissen als eine breite Unterstützung bezeichnet werden. Wenn alles gut geht, kann 2022 mit der Pflanzung begonnen werden. Der erste Wein wird dann wohl 2027 trinkbereit sein. Wir freuen uns über jeden, der den Rebberg Fluntern schon jetzt unterstützt, sei es als Pate, Sponsor oder Gönner – gemeinsam mit dem Quartier für das Quartier. Mehr dazu auf www.rebberg-fluntern.com. Thomas Landolt, Fluntern |
Einstimmige Genehmigung der GV Quartierverein Fluntern fĂĽr Rebberg-Investitionsanteil
Grünes Licht am 1. Oktober vom Quartierverein Fluntern – der Partner Zunft Fluntern freut sich ebenfallsDas Traktandum der GV 2020 «8.1 Antrag Rebberg: CHF 40’000.- für die Mitfinanzierung des Rebbergs Fluntern – vollumfänglich refinanziert nach 10 Jahren» wurde einstimmig angenommen, bei vier Enthaltungen. Damit gibt's grünes Licht für das Quartierprojekt «Rebberg Fluntern». Die Mitglieder honorieren damit den sorgfältig erstellten Businessplan von Zunft und QV und unterstützen das gemeinsame Identifikationsprojekt für unser Quartier. Das aktuelle Spendenzusagen-Barometer hier! Der Vorstand des Quartiervereins dankt seinen Mitgliedern herzlich für die Unterstützung!Impressionen der GV, von Ruedi Huber. Alles zum Rebberg-Projekt – Factsheet – Subkriptionseinladung – die Initianten |
AnknĂĽpfen an eine grosse Tradition
Ein Rebberg für das Quartier Der Weinbau gehört zu Fluntern wie das Grossmünster zu Zürich. Während über 1000 Jahren wuchsen in unserem Quartier Reben und wurde Fluntermer Wein getrunken. Diese Tradition prägte Fluntern stark und ging erst um 1940 zu Ende, als die letzten Rebstöcke unterhalb der Kirche ausgerissen wurden. Heute wissen wir, dass dies ein grosser Verlust ist. Deswegen möchten der Quartierverein und die Zunft (ursprünglich auch mit Unterstützung der inzwischen aufgelösten reformierten Kirchgemeinde Fluntern) diese Tradition wiederbeleben. Sie tun dies aus der Überzeugung heraus, dass Rebberge und Wein einen zentralen Bestandteil der Geschichte von Fluntern darstellen und Teil der Identität des Quartiers sind. |
Lageplan der Parzelle – Vision (zum Vergrössern anklicken) Die Initianten möchten aber auch einen Ort schaffen, wo sich die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Quartiers begegnen können – sei es dank der Mitarbeit in der Rebbaugruppe, die den künftigen Rebberg pflegen und unterhalten soll, sei es, in dem Schulklassen hier eine direkte Begegnung mit der Natur ermöglicht würde, sei es auch ganz einfach, indem man gerne ein Glas Wein trinkt, der im eigenen Quartier gewachsen ist. Nachdem ein erster Anlauf an den komplexen rechtlichen Verhältnissen auf dem Areal unterhalb der Kirche Fluntern gescheitert ist, haben Quartierverein und Zunft in enger Absprache mit Grün Stadt Zürich einen geeigneten Standort gefunden: auf einem Streifen Land parallel zur Orellistrasse in der Nähe des Schulhauses Heubeeribühl. Bisher wurde dieses Land landwirtschaftlich genutzt und etwa mit Mais bepflanzt. Eine anstehende Neustrukturierung der Pachtverträge erlaubt es der Stadt Zürich, einen kleinen Teil davon für einen Rebberg auszuscheiden. Dieser schliesst sich an das Areal der Familiengärten an, ist von diesen aber durch den aufsteigenden Teil der Orellistrasse und einen Pufferstreifen getrennt. Gepflanzt würden 10 bis 15 Reihen à 110 Rebstöcke, und zwar nach den modernsten Prinzipien des ökologischen Rebbaus. Dies wirkt sich auch auf die Sortenwahl aus, ist doch geplant, eine neu entwickelte weisse Rebsorte zu setzen, die speziell widerstandsfähig gegen Schädlinge und Pilzkrankheiten ist und wenig Unterhalt erfordert. Auch im Rebberg selbst werden ökologische wertvolle Mikrozonen zur Förderung der Biodiversität geschaffen. Grün Stadt Zürich steht hinter dem Projekt wie auch der Kanton, hat doch der kantonale Rebbaukommissär bereits grünes Licht für das Vorhaben erteilt. Das Projekt Rebberg ist eine Chance und eine Bereicherung für Fluntern, zumal es gänzlich aus der Eigeninitiative von Quartierbewohnern entstanden ist.Vorstand Quartierverein Fluntern und Zunft Fluntern |
Das «Factsheet» zum Rebberg-Projekt – Subskription eröffnet
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Grün Stadt Zürich – unser Partner der Stadt Zürich Rebwerk GmbH Stadt Zürich |
Weiterlesen – lnformationen zum Rebberg-Projekt
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WĂĽmmetfeste im Quartier Fluntern
Sonne, Wein & Käse, Gespräche, Musik und ...... grosses Interesse vor dem Rebberg-Start im Frühjahr '23 am Wümmetfest vom 25. September 2022: Impressionen und Informationen... ein erfreulicher Zwischenstand zum Projekt Rebberg: Vereinbarungen zwischen Zunft und Quartierverein, und mit der Stadt Zürich und dem Pächter auf gutem Weg, Baueingabe konkretisiert sich, 2022 endet der bisherige Pachtvertrag der künftigen Rebberg-Fläche. Galerie und Flyer 2021 ... über das Projekt Rebberg und Informationen über biologischen Rebbau und Erfahrungen mit den pilzresistenten Sorten in Zürich: Wümmetfest Fluntern 2020 am Sonnstag, 27. September 2020. Flyer (pdf) ... über das Motto «Es geht weiter!» mit aktuellen Informationen zum Nachbarschaftsprojekt ‹Rebberg Fluntern›: 29.9.2019 – Link... über Höngger Rebberg-Erfahrungen: 30.9.2018 – Link... über verführerische PIWI-Reben, Hans X. Hagens Wollishofer Weinberg und Filippo Leuteneggers Grusswort: 22.10.2017 – Link Wümmet-Apéro: 23.10.2016 Winzer-Apéro: 25.10.2015 |
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Online-MarktplatzEigenes Inserat publizieren Protokoll der GV 2017Das Protokoll der GV 2017 des QV Fluntern steht Ihnen zum Download zur VerfĂĽgung.
Alle offiziellen Dokumente zum Download finden Sie hier
«Fluntern erzählt»Unsere PartnerseiteWas war, wie es war und wie es heute ist in Fluntern – über das Werden und den Wandel des Quartiers berichtet das elektronische Bilder- und Lesebuch "Fluntern erzählt". Anschaulich und mit vielen Bildern.
Möchten Sie das Projekt unterstützen? – Martin Kreutzberg, Hochstr. 99, 8044 Zürich, IBAN: CH04 0070 0110 0015 5923 2, Kt.Nr.: 80-151-4
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