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Sport in Fluntern – Tennis zum Vergrössern klicken Der Akademische Tennisclub ATCNach 1890, als es eine GC Tennis-Sektion gab, die auf dem «Spiel-Platz» am Mythenquai unterhalb Alfred Eschers Belvoir-Park spielte, war es der «Lawn Tennis Club Zürich», der Geschichte schrieb. So wurde er 1913 Schweizermeister Interclub. Später wechselte er aus Platzgründen die Seeseite, an die Samariterstrasse. Vorsitzender 1909 war Alfred C. Lutz, Materialwart der Fluntermer Martin Tanner von der Gloriastrasse 70. In Fluntern selbst wurde dann 1910 ein Tennisclub gegründet, der «Akademische Tennisclub» (ATC), dessen Mitglieder aufgrund des nahen Hochschulquartiers mit Uni, Polytechnikum/ETH und Kantonsspital hauptsächlich Studenten und Dozenten waren. – Später erhielten die Akademiker den lange gewünschten eigenen Tennisplatz beim Zoo auf der Fluntermer Allmend, bei den ‹Hochschulsportanlagen Fluntern› (die auf Hottinger Boden liegen ...), dem heutigen Akademischen Sportverband Zürich ASVZ. |
Unterstützung durch Stadtratsbeschluss 1668 vom 28.12.1911«Im Großen Stadtrate [heute: Gemeinderat, Stadtparlament] ist dann der Wunsch geäussert worden, es möge auch auf der Höhe des Zürichberges ein Spielplatz [Tennisplatz] angelegt werden. [...] Ferner ermächtigte der Vorstand des Bauwesens I das Gartenbauamt zur Errichtung eines Spielplatzes für Tennisspieler an der Hoch-, Sirius- und Gladbachstraße, da die Spielplätze am Mythenquai dem zunehmenden Besuch nicht mehr zu genügen vermögen. [...] Die einzelnen Anlagen erforderten folgende Aufwendungen: [...] Spielplatz an der Hochstrasse Fr. 3,407.90.» (Dokumentenauszug freundlicherweise von Renato Mantovani-Joos zur Verfügung gestellt)
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zum Vergrössern klicken Der ATC-Platz auf der (Post)Karte und aus der Luft Der Stadtplan von 1913 zeigt die Platz-Situation kurz nach der Gründung des ATC. Die Gladbachstrasse führt erst bis zur Hinterbergstrasse; die Bergseite ist erst spärlich bebaut. |
zum Vergrössern klicken Sportplatz Siriuswiese um 1915 auf einer Postkarte. Bereits gebaut sind die Häuser des Siriusblocks (Sirius-Strasse 4–12); an der Gladbach-Strasse stehen bergwärts die Doppelhäuser 45/47 und 65/67, stadtwärts die neue Wohnsiedlung (56–62); an der Hoch-Strasse in Oberstrass sind erkennbar die Häuser 12, 26/28 und 32/34, auf der Fluntermer Seite das Baumeisterhaus Nr. 21; die Stella-Strasse gibt es seit 1903. Die Luftaufnahme von Walter Mittelholzer von 1919 zeigt wenige Jahre später die Umgebung, sowie die Sirius-Wiese. Die Stellastrasse als nördliche Querverbindung zwischen Gladbach- und Hochstrasse ist schon angelegt. Das bald dem Abbruch geweihte Baumeisterhaus von 1879 (Hochstrasse 21) stand zuerst, dann kam der Siriusblock (1899), 1907 das Gebäude des Kindergartens, 1913 die Wohnsiedlung «Im Vogelsang», schliesslich die Wohnhäuser der stadtseitigen Gladbachstrasse vom Spyriplatz her (1914/1915) und 1925 das Mehrfamilienhaus mit dem Pelikanrelief über dem Eingang (Hochstrasse 19). – Auf der Oberstrass-Seite der Hochstrasse standen die Nachbarhäuser von 1898 (Nr. 32) bzw. die «Ältesten am Platze» die Wohnhäuser von 1812 (Nr. 8–12). zum Vergrössern klicken (Aufnahmen ETH) |
Die Webseite des ATC«www.atc.zuerich/»Passend zu den schönen Jugendstil-Buchstaben des Club-Logo die gegenüberliegenden Häuser Siriusstrasse 4–6 von 1899. In der Aufnahme von 1910 posiert die stolze Familie Ludwig Wollpert und Belegschaft der «Gross- & Fein-Bäckerei» vor dem Ladengeschäft. Heute erinnert an der Strassenfront nichts mehr daran. |
Tennis-Mode Tennis- und Sportmode in ZĂĽrich (Chronik der Stadt ZĂĽrich 1909 und 1913) |
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